Das Islandpferd Heft 2/2022

Die Ausgabe 206 erschien am 1. April 2022 

Inhaltsverzeichnis

Leseprobe: Pferdeführerschein Umgang – Grundfutter


IPZV Pferdeführerschein Umgang – Grundfutter für Pferde
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Je nach Futterzustand und körperlichen Anforderungen liegt die Faustregel für die erforderliche Menge Grundfutter (Rauhfutter) beim Islandpferd zwischen eineinhalb und zwei Kilogramm. Aber wer nicht täglich mit der Fütterung zu tun hat, steht in der Regel ziemlich ratlos da, wenn er mal selbst für das Grundfutter seines Pferdes sorgen muss wie etwa bei Turnieren.

Die dip-Redaktion hat sich mit Kofferwaage und unterschiedlichen Behältnissen auf den Weg gemacht, um herauszufinden, wie groß ein Berg trockenes Heu und Silage eigentlich so ist.

Als Ergänzung zu diesem Artikel lohnt es sich auch, noch einmal in ältere dip-Hefte zu schauen. In Heft 1/2018 (S. 58 ff.) beispielsweise gibt Uta Over einen sehr guten Überblick darüber, wie der Gehalt von Gras sich im Laufe des Jahres verändert und was aus Gras so alles werden kann, um das Pferd auch im Winter mit dem erforderlichen Grundfutter versorgen zu können. Und in Heft 1/20 (S. 68 ff.) befasst sie sich mit der richtigen Fütterung von Graskobs: welche für welchen Zweck (denn Kobs sind nicht gleich Kobs), eingeweicht oder trocken, zusätzlich Kraftfutter, ja oder nein? Dieses Thema ist vor allem für unsere Senioren wichtig. Und wie viele es davon gibt zeigt eindrucksvoll unsere Serie „Alte Recken“.

Hier noch einmal zwei Leseproben dieser Artikel. Es sich lohnt sich also immer das dip zu archivieren!

Leseprobe 181 DIP: Seiten 58-62 Over Gras

Leseprobe 193 DIP: Seiten 68-72 Over Cobs


Das Schmerzgesicht beim Pferd
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Das Flucht- und Beutetier Pferd kann es sich nicht leisten, Schmerzen und Schwächen offensichtlich zu zeigen, sonst wird es schnell zum „Löwenfutter“. Selbst in Situationen, in denen das Tier größten Schmerz empfinden muss, hört man höchstens mal ein tiefes Stöhnen.

Deshalb ist es für Besitzer und Reiter umso wichtiger, in der Mimik des Pferdes „lesen“ zu können. Dazu gibt es eine 2014 veröffentlichte Studie. Die Ergebnisse der in Englisch geschriebenen Studie hat Karolin Kardel gemeinsam mit Stine Küster in Heft 2/22 (S. 39 ff.) zusammengefasst.

Wer sich über Details informieren möchte, dem sei hier der Link zu dieser Studie empfohlen.


Ausdauertraining – so gelingt der Einstieg!
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In ihrem Grundlagenartikel zum Ausdauertraining rät Angelika Schmelzer zum Führen eines Trainingstagebuchs, da sich so der rote Faden des Trainings besser einhalten lässt und auch bei evtl. auftretender Probleme die Ursachenforschung erleichtert wird.

Auch eine Trainings-App, die mindestens Strecke und Zeitdauer, oft auch Steigungen und weitere nützliche Parameter (Durchschnittsgeschwindigkeit, Geschwindigkeit für jeden einzelnen Kilometer usw.) erfasst, kann nützlich sein.

Damit hat man, ob bei Geländeritten oder dem Training auf der Bahn oder im Viereck ohne jeden Aufwand eine verlässliche Grundlage. In ihren einfachen Versionen, die für diese Zwecke völlig ausreichen, sind solche Apps kostenlos.

Die Macher des Online-Magazins DEINHANDY.MAGAZIN haben sich die Mühe gemacht, die drei besten kostenlosen Reiter-Apps zu testen.

Auf Platz 3 kommt dabei Equilab (ein digitales Trainingstagebuch). Wir haben diese App in Heft 4/20, S. 80 f. beschrieben.


Jakobskreuzkraut – leider ein Dauerbrenner!
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Das hochgiftige Jakobskreuzkraut verbreitet sich leider immer weiter. Trotz vieler Aufklärungsversuche und Appelle an die Verantwortung aller, kann beobachtet werden, dass gerade viele Landwirte in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung sich nicht um die Ausrottung oder auch nur die eingeschränkte Verbreitung dieses Krauts kümmern.

Es kann nicht oft genug betont werden, wie giftig und heimtückisch dieses Kraut wirkt. Das wird auch dadurch deutlich, dass es nicht in den Biomüll darf, sondern im Hausmüll entsorgt oder verbrannt werden muss. Und: Die Pflanze ist auch für Menschen so giftig, dass beim Umgang mit ihr – sogar beim Entleeren der Behälter – dringend empfohlen ist, Handschuhe zu tragen.

Und es gibt noch mehr giftige Kräuter, die auf dem Vormarsch sind. Lest dazu den Beitrag von Uta Over im aktuellen Heft (2/22, S. 70)

Also auch Augen auf beim Grasenlassen am Wegesrand!

Hier nochmal ein kurzer Artikel zum Thema aus dem Jahre 2008. Leider immer noch aktuell!


Serie Alte Recken
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Hier wieder die aktualisierte Grafik – beeindruckend, nicht wahr?

Wir nähern uns der 100er-Marke.

Wir setzen die Serie fort, solange ihr uns eure Geschichten und die euer alten, treuen Freunde schickt!