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09. November 2021 | VERBAND

Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) stellt Kernanforderungen an die Politik

Die Bundestagswahl ist mittlerweile[nbsp]mehr als[nbsp]vier Wochen[nbsp]her und es zeichnet sich schon jetzt deutlich ab, dass die große Koalition so nicht mehr weitergeführt wird. Dies hat für viele Bereiche große Auswirkungen. „Wir als Pferdeleute, gemeinsam vereinigt in der FN, sind davon gleichermaßen betroffen. Der Pferdesport, den wir gemeinsam mit unserem Sportpartner Pferd ausüben, befindet sich in einem Veränderungsprozess“, sagt Hans-Joachim Erbel, Präsident der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. (FN)

Die FN fordert, dass das Pferd seine Stellung als wichtiger Wirtschaftsfaktor und den generellen Stellenwert in der Gesellschaft behält. Das Dauergrünland soll für die Pferdehaltung erhalten und vor allem erschwinglich bleiben. Zusätzlich wird ein aktives Wildtiermanagement, bezogen auf den Wolf, gefordert. Zudem sollen die Privilegien für Landwirte mit Pferdehaltung erhalten bleiben und Förderprogramme für die energetische Sanierung auch für Pferdevereine- und betriebe nicht nur ausgearbeitet werden, sondern auch zugänglich sind. Der Rahmen der Leitlinien des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft soll für die Pferdehaltung bestehen bleiben.

Die Forderungen wurden in einer Broschüre gesammelt und an alle neuen Abgeordneten verschickt.

Die Broschüre ist für alle auf der FN-Shop Seite als kostenloser Download erhältlich.