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13. Oktober 2016 | BREITENSPORT

Donnernde Hufe, mitreißende Vorführungen und liebevolle Auftritte –

Bei bestem Herbstwetter veranstalteten am 24. September die Islandpferde-Reiter Düsseldorf e.V. auf dem Vereinsgelände in Düsseldorf-Lohausen ihr viertes Hestadagar. Ein Wettbewerb für Jedermann, bei dem nicht der Sieg, sondern der Spaß am Reiten im Vordergrund steht. Eine Idee, die bei Teilnehmern und Zuschauern hervorragend ankommt – ein sicheres Zeichen dafür, dass sich diese Form von Wettbewerb großer Beliebtheit erfreut.

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Die Vorbereitungen begannen bereits am Freitag. Die Ovalbahn wurde für die vielen Prüfungen[nbsp] richtig[nbsp] „schön gemacht“ aber auch die Sandbahn und das Gelände präsentierten sich in bestem Zustand. Bereits früh am Samstagmorgen trafen die Reiter mit ihren Pferden ein und die ersten Gespanne parkten bereits um 8.00 Uhr auf dem Vereinsgelände.

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Trotz guter Vorbereitung herrschte bei den Organisatoren und Helfern der Islandpferde-Reiter Düsseldorf eine gewisse Nervosität. Immerhin sollten an diesem Samstag elf Prüfungen in verschiedenen Klassen und Disziplinen absolviert werden. Für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Besucher war ebenfalls gesorgt und auch die Pferde hatten allen Grund, sich wohlzufühlen. Als dann kurz nach 9.00 Uhr der Himmel aufriss, die ersten Wolken verschwanden und einige Sonnenstrahlen die taunassen Weiden erhellten, machte sich im Organisationsteam rund um Kristin Achterfeld, Jana Weppler und Andrea Williams Erleichterung breit: Der Wettergott meint es mal wieder gut mit dem diesjährigen Hestadagar!

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Um 9.30 Uhr nahm Sprecherin Nicole Coraccio das Mikrofon in die Hand und kündigte mit dem Halsringreiten die erste Prüfung auf der Sandbahn an. Harmonie von Pferd und Reiter – wo zeigt sich dies am besten als bei dem Ritt ohne Trense. Sabine van Waasen erzielte mit einer schönen Kür den ersten Platz; den zweiten Platz belegte Manuela Gerke und den dritten Monika Weppler.

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Kurz nach zehn Uhr machten sich die Kinder für ihren Trail auf der Ovalbahn bereit. Sie demonstrierten eindrucksvoll, dass man sich keine Sorgen um den Nachwuchs machen muss: Mit Bravour meisterten sie die gestellten Aufgaben und begeisterten das Publikum. Die Zuschauer dankten es mit langanhaltendem Applaus und so manches Kinderauge leuchtete zu Recht vor Stolz. Bei den Jüngsten konnte Henry Barnes den ersten Platz belegen, Jette Walter den zweiten und Ava Battenstein den dritten. Noah Barnes meisterte bei den älteren Kindern die Aufgaben am besten und erreichte den ersten Platz gefolgt von Alina Schlage und Carlotta Börgmann.

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Weiter ging es mit der Führzügelklasse, dem Einstieg in die Welt des Reitsports. Durch Absolvieren gestellter Aufgaben und einer kleinen Kür begeisterten die Kinder das Publikum. Unauffällig aber nicht minder begeistert war der achtjährige Etienne Reimann von den Islandpferde-Reitern Düsseldorf auf Odin. Als Rollstuhlfahrer war er nicht ganz so weit wie seine Kameraden, aber er absolvierte stolz und begeistert seine Aufgaben. In dieser Prüfung gab es gleich zwei Sieger: Paul Eggenhofer und Etienne Reimann. Maxi Grote kam auf den zweiten Platz; Lena Gerke auf den dritten. Gelebte Inklusion und der Beweis, dass Pferd und Reiter eine besondere Gemeinschaft bilden.

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Mit einer Gesamtteilnehmerzahl von 28 Reitern und Pferden war der „Viergang light" an diesem Tag die größte Prüfung. Die ersten drei Plätze bei den Erwachsenen belegten Emma Kamps gefolgt von Manuela Gerke und Pakal Märtin. Bei den Kindern (bis 14 Jahre) kam Carlotta Börgmann auf den ersten Platz, Johan Kamps auf den zweiten und Oscar Kamps auf den dritten.

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Die letzte Prüfung vor der Mittagspause (bei einem netten Beieinander gab es leckere selbstgemachte Salate, Beilagen und eine Suppe) war der Wasserglastölt. Nach drei Minuten Tölt konnte Vanessa Urbanski das vollste Glas abgeben und landete damit auf dem ersten Platz. Den zweit-ruhigsten Tölter ritt Marion Heindorf und den dritten Platz erreichte Britta Haupt.

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Der Nachmittag stand im Zeichen des Erwachsenen-Trails, der Dressur und dem Tölt. Hier zeigten die Reiterinnen und Reiter ihr Können und präsentierten die Islandpferde in ihrer ganzen Schönheit.

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Beim Erwachsenen-Trail sah man viele mutige Pferde und Reiter, die unter anderem eine Wippe und den Klappersack mit Bravour bewältigten. Es gab aber auch einige lustige Hüpfer. Gewonnen hat dieses Jahr die Titelverteidigerin Manuela Gerke; Platz zwei ging an Marion Heindorf und der dritte an Andrea Williams.

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Die elf Teilnehmer der Dressur demonstrierten den Zuschauern mal eine andere Seite der Gangpferde. Hier belegte ebenfalls Manuela Gerke den ersten Platz. Auf den zweiten Platz schaffte es Kristin Achterfeld, den dritten Platz machte Emma Kamps.

In der Dressur für Kinder ging der erste Platz an Carlotta Börgmann, der zweite an Nina van Waasen und der dritte an Hannah Hamann.

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Die letzte klassisch-isländische Prüfung des Hestadagars war der Tölt. Hier mussten die Reiter auf beiden Händen beliebiges Tempo zeigen sowie eine - von den Richtern angesagte - ganze Parade zum Halt durchführen. Diese Prüfung gewann Pakal Märtin, gefolgt von Kristin Achterfeld und Emma Kamps.

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Beim Bänderrennen wurde es wie jedes Jahr wieder sehr spannend. Bei den sechs teilnehmenden Gruppen ist kein einziges Band gerissen! Am Ende ging es zwischen den Plätzen 1 und 2 nur um 0,05 Sekunden! Endlich konnte sich das Team Andrea Williams / Andrea Vaasen ihren verdienten und lang ersehnten ersten Platz sichern. Knapp dahinter befanden sich auf dem zweiten Platz Miriam Eggenhofer / Marion Heindorf und auf dem dritten Mechthild Henrichs / Katja Barnes.

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Der Triathlon bestand in diesem Jahr aus drei Aufgaben: Zuerst musste ein Reiter so schnell wie möglich mit seinem Pferd durch einen Slalom, danach wurde mit einem Läufer abgeklatscht. Dieser musste eine Schubkarre mit einem Ball um den Zirkel der Ovalbahn schieben, ohne den Ball zu verlieren. Zuletzt bestritt ein Reiter das Fahnenrennen. Die schnellsten waren Marion Heindorf, Miriam Eggenhofer und Melanie Wiesenhöfer. Es folgten Marisa, Jana und Monika Weppler; auf den dritten Platz kamen Henry, Noah und Katja Barnes.

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In der Prüfung „Reiten im leichten Sitz“ musste unter anderem über drei Trabstangen geritten und ein kleiner Sprung bewältigt werden. Hier gewann Katja Barnes, auf den zweiten Platz kam Miriam Eggenhofer und auf den dritten Nina Stöcker.

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Damit endete ein aufregender, schöner und ereignisreicher Tag bei den Islandpferde-Reitern. Unser Hestadagar schloss in geselliger Runde mit zufriedenen Teilnehmern und jetzt auch einem entspannten Organisationsteam.

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An dieser Stelle ein großes Lob an die beiden Wertungsrichterinnen Nadine und Tamara Engel, die mit viel Spaß, Sachverstand und Einfühlungsvermögen die Leistungen der Reiterinnen und Reiter bewerteten. Ebenfalls danken wir dem Organisationsteam und den vielen fleißigen Helfern. Bei den zahlreichen Sponsoren, die uns wunderschöne Preise zur Verfügung gestellt haben, bedanken wir uns ebenfalls.

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